Anfang August 2015 verabschiedete ich mich für 4 Wochen von meiner vertrauten Umgebung und flog als 1. Volontär zu Jane Goodall's House of Hope in Kabale nach Uganda - in ein faszinierendes Land, voller liebenswürdiger, junger Menschen, die viel bewegen wollen und das auch tun – und zu einem tollen Projekt.
Jetzt bin ich wieder da, um zu sehen was sich getan hat, wie sich die Kinder entwickeln und ihnen den Einstieg ins Schulleben zu erleichtern. Und auch wieder - wie schon gewohnt - um darüber zu berichten.
Ich hoffe, es wird für Euch genauso spannend wie für mich und ich freue mich schon auf viele, viele begeisterte Leser!
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Michaela Dibl am Donnerstag, 23. Juli 2015
Da ich ja 20kg Gepäck nur für die Kids reserviert habe, werde ich auch einiges an Spielen mitnehmen. Doch spielen allein genügt nicht – sie sollen ja auch noch was lernen. Darum habe ich heute eine Bastelstunde eingelegt und Memories mit Buchstaben und Zahlen gemacht – und einen Farbfächer mit den wichtigsten Farben. Ich hoffe so lernen sie leichter …
Und dann habe ich von Doris und Gudrun viele Spiele und Stofftiere bekommen (DANKE SCHÖN
) – hier seht ihr mich, mitten im Chaos, beim aussortieren … aber mittlerweile ist eine riesige Tasche gepackt und bereit für den Flug …
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Michaela Dibl am Dienstag, 21. Juli 2015
So nun sind die Weichen gestellt und der günstigste Flug gebucht! Dank der Geduld von Elisabeth Koch vom Reisebüro Windrose (vielen Dank an dieser Stelle!) habe ich die Tickets in der Hand und fliege mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Entebbe.
Dank Linienflug kann ich zwei Koffer á 20kg mitnehmen – was ich auch gut brauchen werde. Denn ich möchte den Kindern einiges mitbringen – wie z.B Stofftiere, Spiele u.ä. Ich hoffe, ich finde genug in englischer Sprache bzw. ohne Worte, denn meine Kücken sollen ja englisch und nicht deutsch lernen.
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Michaela Dibl am Samstag, 11. Juli 2015
“Ich bin dann mal weg” schrieb Hape Kerkeling und verabschiedete sich für geraume Zeit gegen Westen – genau gesagt mit dem geographischen Ziel Santiago de Compostela.
Mein geographisches Ziel liegt auch fest – nur ist es etwas weiter weg: der Lake Bunyonyi in Uganda. Was ich darüber weiß? Nicht viel. Außer den Eckdaten (Größe, Lage, Klima, etc. – https://de.wikipedia.org/wiki/Uganda) sind meine Phantasien über Afrika im allgemeinen und Uganda im Besonderen eine Mischung aus den Mitteilungen über Bootsflüchtlinge die die Küste Italiens als ihr Paradies erkoren haben, Erinnerungsfetzen aus “Paradiese der Tiere” (Wer kennt die Sendung aus den 70ern noch?), den romantischen und mit ziemlicher Sicherheit völlig an der Realität vorbeigehenden Vorstellungen Sidney Pollacks aus Jenseits von Afrika und den mitreissenden, faszinierenden und bildreichen Vorträgen Jane Goodalls.
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